Facebook Pixel einrichten und datenschutzkonform nutzen – geht das?
Was ist Facebook Pixel und wie funktioniert es?
Der Facebook Pixel ist ein JavaScript-Code, den du in deine Website einbauen kannst. Mit diesem Tracking-Cookie werden dann die Daten und Handlungen deiner Webseitenbesucher von Facebook nachverfolgt und analysiert.
Der Facebook Pixel erfüllt dabei mehrere Zwecke:
- Du kannst deine Kampagnen bei Facebook und Instagram effizienter gestalten und gezielt an die richtigen Personen ausspielen.
- Der Erfolg deiner Werbeanzeigen wird messbar.
- Die Customer Journey der Kunden lässt sich dadurch nachvollziehen.
- Du kannst damit deinen Umsatz und deine Reichweite steigern.
Bevor du das Facebook-Pixel auf deiner Website oder mehreren Webseiten implementierst, benötigst du eine Facebook-Pixel-ID. Diese findest du im Events Manager deines Facebook Unternehmens-Accounts. Falls du noch keine ID hast, kannst du im Business Manager unter Datenquellen einen neuen Pixel anlegen – dazu musst du nur einen beliebigen Pixel-Namen vergeben und deine Website-URL eintragen.
Nachdem du ein Facebook-Pixel erstellt hast, kannst du den Facebook-Pixel-Code auf deiner Website einfügen: entweder manuell oder mit einer Partnerintegration (z.B. über den Google Tag Manager oder mithilfe eines Plugins für dein CMS/Shopsystem).
Ab dann funktioniert dein Facebook Pixel und wird über sogenannte Events aktiviert. Diese Events kannst du über dein Facebook Business Konto im Events Manager einrichten – standardmäßig werden hier Seitenaufrufe deiner Website erfasst, weitere Events können Kaufabschlüsse, Newsletter-Anmeldungen, Downloads auf deiner Website etc. sein. Im Facebook Events Manager siehst du den Erfolg deiner Events und kannst diesen durch optimierte Werbeanzeigen noch steigern.
Das Tool ist also perfekt für alle, die Online-Marketing professionell betreiben möchten, doch darf man das Facebook Pixel in der EU nicht ohne weiteres nutzen – denn DSGVO-konform ist das noch lange nicht.
Facebook Pixel und der Datenschutz
Das Facebook Pixel sammelt eine Menge Userdaten, vor allem auch personenbezogene Daten. Die Werbetreibenden erhalten genaue Informationen darüber, wer ihre Werbeanzeigen gesehen hat, wer darauf geklickt und die Website besucht hat und wie das Nutzerverhalten des einzelnen Users ist. Zusätzlich werden diese Daten an Facebook in die USA übertragen und dort gespeichert und verarbeitet.
All das ist ohne aktive Zustimmung des Users rechtswidrig und kann mit Bußgeldern bestraft werden. Um hier bestmögliche Vorkehrungen zu treffen, solltest du folgende Punkte beachten und einhalten:
1. Aktive Einwilligung (Opt-in) der Nutzer einholen
Bevor das Facebook-Pixel-Cookie – so wie alle Tracking Cookies – auf der Website aktiv wird und beginnt, die Userdaten zu sammeln, muss der Nutzer AKTIV zustimmen. Wenn der User Tracking-Cookies ablehnt – und auch diese Möglichkeit muss er haben – darf das Facebook-Pixel-Cookie nicht gesetzt werden und keine Daten gespeichert, verarbeitet oder an Facebook übermittelt werden. Dieses Opt-in-Verfahren ist unbedingt notwendig, um die Datenschutzrichtlinien einzuhalten.
2. Widerrufsmöglichkeit (Opt-out) anbieten
Auch wenn der User der Verwendung von Facebook Pixel zugestimmt hat, muss er trotzdem jederzeit die Möglichkeit haben, diese Entscheidung zu widerrufen und das Tracking wieder zu deaktivieren. Daher musst du auch ein Opt-out-Verfahren anbieten, das leicht und jederzeit für den Webseitenbesucher abrufbar ist.
3. Die Datenschutzerklärung transparent und korrekt gestalten
Die Datenschutzerklärung auf deiner Website muss vollständig, transparent und korrekt sein. Dazu gehört auch, dass du einen Absatz zum Facebook Pixel/Facebook Conversion Tracking hinzufügst und genau erklärst, welche Daten damit erhoben werden, wofür du sie brauchst und wer dafür verantwortlich ist.
4. Einwilligungstext klar formulieren und gut sichtbar positionieren
Der Passus in der Datenschutzerklärung allein ist nicht ausreichend, um DSGVO-konform zu sein. Bevor der User Cookies akzeptiert oder ablehnt, muss er genau über den jeweiligen Verwendungszweck informiert werden. Daher ist ein klar formulierter Einwilligungstext besonders wichtig. Auch muss dieser so positioniert werden, dass er für den User sofort sichtbar ist.
5. Consent Management Provider nutzen
Facebook Pixel und die DSGVO unter einen Hut zu bringen ist gar nicht so einfach. Ohne technische Unterstützung ist das kaum zu bewerkstelligen. Daher sollten Werbetreibende, die Facebook Pixel auf ihrer Website nutzen, unbedingt ein Consent Management Tool nutzen, das auch diese Opt-in und Opt-out Möglichkeiten anbietet und korrekt abwickelt.
Cookie-Consent Tool für Facebook Pixel
Ein gewöhnlicher Cookie-Hinweis ist für Facebook Pixel also nicht ausreichend, es braucht einen Consent Management Provider wie clickskeks, der die Anforderungen der DSGVO erfüllt. Mit clickskeks kannst du auch weiterhin Facebook Pixel nutzen, jedoch erhältst du nur von jenen Nutzern die Daten, die der Verwendung aktiv zustimmen. clickskeks bietet dir dabei folgende Funktionen:
- Opt-in und vollständige Blockierung aller abgelehnten Cookies
- Opt-out leicht auffindbar und jederzeit abrufbar
- Automatische Cookie-Auflistung inkl. Zweck, Kategorie und Ablauf in deiner Datenschutzerklärung
- DSGVO-konformer Einwilligungstext im Cookie-Banner
Mit clickskeks kannst du Facebook Pixel bestmöglich nutzen und musst dich dank der automatischen Plug and Play Lösung um nichts mehr kümmern.
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