So geht dein Cookie-Management - Diese 5 Funktionen muss dein Cookie-Banner erfüllen

Warum du einen Cookie-Banner brauchst und was der können muss.

Cookie-Management - aber richtig

Cookie-Hinweise, Cookie-Banner, Cookie-Einwilligungen – wie auch immer du sie nennen magst, diese Kästchen, die uns mittlerweile auf vielen Webseiten begrüßen und uns über verwendete Cookies informieren – gehören mittlerweile zu unserem Internetalltag.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie Cookie-Management richtig geht und auf was du bei deinem Cookie-Banner achten musst. Bevor wir jedoch zu sehr ins Detail gehen, stellt sich für dich natürlich die Frage, ob und warum du das überhaupt brauchst.

Warum braucht deine Website einen Cookie-Banner?

Vielleicht gehörst du auch zu denen, für die Cookies Teil ihrer Naschlade sind, aber nicht Teil ihrer Website. Oder zumindest denkst du das. Cookies sieht man ja nicht gleich auf den ersten Blick – daher ja auch der Cookie-Banner ;) – und naja, wie heißt es so schön? Aus den Augen, aus dem Sinn. In diesem Fall ist es jedoch nicht sinnvoll, die Augen davor zu verschließen. Denn Cookies sind vor allem auch eines: ein datenschutzrechtliches Thema. Spätestens seit 2018 wissen wir, dass Datenschutzverstöße kein Kavaliersdelikt sind und spätestens seit 2020 wissen wir, dass Cookie-Banner verpflichtend sind, wenn außer technisch notwendigen Cookies noch andere gesetzt werden. Diese anderen Cookies analysieren zum Beispiel das Userverhalten deiner Besucher oder werden für Werbezwecke genutzt.

Wie weißt du nun, ob und welche Cookies du auf deiner Website verwendest? Schreib uns am besten eine Nachricht dazu und wir scannen deine Seite kostenlos auf Cookies.

Wenn auf deiner Website auch nicht notwendige Cookies gesetzt werden, brauchst du einen Cookie-Banner. Dass dieser bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, ist auch der DSGVO geschuldet. Wie diese Voraussetzungen und Funktionen aussehen, erklären wir dir im nächsten Schritt.

Diese 5 Funktionen muss dein Cookie-Banner aufweisen

 

Funktion #1 Aktive Einwilligungsmöglichkeit

First things first. Das wichtigste und auch entscheidende Merkmal, woran du einen guten Cookie-Banner von einem fehlerhaften unterscheiden kannst, ist die Opt-in Möglichkeit. Opt-in heißt, dass du als User aktiv zu etwas zustimmst, indem du zum Beispiel eine Checkbox aktivierst. Das Gegenteil davon wäre Opt-out, wo beispielsweise die Checkbox bereits standardmäßig angehakt ist und du sie wieder aktiv deaktivieren musst – eine aktive Ablehnung sozusagen.

Die Opt-out Funktion bei Cookie-Bannern ist dabei nicht zulässig – siehe dazu auch den Auszug aus der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO):

Die betroffene Person hat ihre Einwilligung zur Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben. Die Einwilligung muss durch eine eindeutige bestätigende Handlung erfolgen, mit der freiwillig, für den konkreten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich bekundet wird, dass die betroffene Person mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

Diese Einwilligung kann schriftlich, elektronisch oder auch mündlich erfolgen, etwa auch durch Anklicken eines Kästchens auf einer Internetseite, durch die Auswahl technischer Einstellungen für Dienste derInformationsgesellschaft oder andere Erklärungen oder Verhaltensweisen, die im jeweiligen Kontext eindeutig das Einverständnis der betroffenen Person zur Datenverarbeitung signalisieren. Stillschweigen, bereits vorangekreuzte Kästchen oder Untätigkeit können keine Einwilligung darstellen. Wenn die Verarbeitung mehreren Zwecken dient, ist für jeden Zweck der Verarbeitung eine gesonderte Einwilligung nötig.

Quelle: www.wko.at

Funktion #2 Timing ist alles

Wenn ein User deine Seite zum ersten Mal besucht, muss die Cookie-Einwilligung unmittelbar auf der Seite sichtbar sein. Es darf keine Zeitverzögerung eingerichtet sein. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob der Nutzer die Startseite oder eine Landing Page besucht – der Cookie-Banner muss beim Aufruf der Seite erscheinen.

Zudem dürfen vor der Einwilligung durch den User nur technisch notwendige Cookies gesetzt werden. Alle anderen müssen bis zum Zeitpunkt der aktiven Einwilligung deaktiviert bleiben. Falls ein User die optionalen Cookies ablehnt, muss er dennoch die Seite besuchen können. Gewisse Funktionen werden durch das Fehlen der Cookies dann nur eingeschränkt möglich sein.

Du kannst den Datenschutz deiner User also mithilfe eines richtigen Cookie-Banners zu jedem Zeitpunkt gewährleisten.

Funktion #3 Cookie für Cookie anführen

„Wir verwenden Cookies.“ Aus. Punkt. Diesen Hinweis findet man noch immer viel zu oft auf Webseiten, die glauben, damit seien ihre User ausreichend informiert. Wenn sie nett sind, dürfen sie vielleicht auch noch auf einen „OK“-Button klicken, um zumindest so zu tun, als hätte der User irgendeine Kontrolle über die ohnehin schon längst gesetzten Cookies.

Ein DSGVO-konformer Cookie-Banner hingegen bietet den Usern Informationen zu den einzelnen Cookies und deren Zweck. Somit kann der Websitebesucher selbst entscheiden, welche Cookies gesetzt werden sollen und welche nicht.

Funktion #4 Cookies in der Datenschutzerklärung

Auch wenn deine Cookies bereits im Banner gelistet sind, musst du sie dennoch auch in deiner Datenschutzerklärung anführen. Damit du hier nicht alles kopieren und einfügen musst, gibt es bei guten Cookie-Banner-Anbietern einen einfachen Code zum Einfügen.

Wie das bei clickskeks funktioniert, zeigen wir dir in simplen Schritt-Schritt-Anleitungen.

Funktion #5 Banner statt Pop-up

Einige Webseitenbetreiber setzen mittlerweile auf Cookie Pop-ups. Diese liegen jedoch in einer Grauzone, denn der User muss die Seite auch besuchen können und mit ihr interagieren können, ohne dass er den Cookies zustimmt.

Der Cookie-Banner hat den großen Vorteil, dass er nur einen Teil der Seite überblendet und somit das Betreten der Seite auch ohne Zustimmung ermöglicht. Bei der Auswahl des Banners solltest du jedoch überprüfen, ob dieser auch wirklich alle nicht notwendigen Cookies deaktiviert, sofern noch keine Zustimmung dazu erfolgt ist.

Fazit

Deine Website und ein rechtskonformer Cookie-Banner gehören einfach zusammen und nichts sollte zwischen ihnen stehen. Bei der Auswahl deines Cookie-Managements gilt es einige Dinge zu beachten, denn am Markt gibt es auch viele „falsche“ Cookie-Banner. Welche Fehler das sein können, haben wir dir unter den fehlerhaften Cookie-Bannern aufgelistet.

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